Schwere Zeit

Das war nun eine lange schwierige Zeit. Immer gehofft, daß sich keiner von uns ansteckt. An Ostern kann ich mich nicht mehr errinnern. Im Juli mit dem Bus im Osten unterwegs gewesen. Anfang September kam das Baby. Ich weiß nicht, ob sie es mitbekomen hat. Ihr ging es nun seit der zweiten Spetemberwoche schlecht. Gerade erholt sie sich davon. Sie kann wieder normal essen. Angela war im September 3 Wochen zu hause, daß war das Problem. Ich habe es kaum geschafft. Sie mußte sich übergeben, konnte nicht auf die Toilette. Wir wußten nicht, was es war. Eigentlich bin ich immer noch so fertig, daß nichts mehr geht. Schlafen wäre die einzige Lösung. Zum Glück bleibt Angela nun nachts bei ihr und ich kann schlafen. Sie bleibt immer noch bis 17 Uhr im Bett. Morgens duscht Angela sie, je nachdem, wann sie aufwacht und gefrühstückt hat. Die Nähe zu Angela ist nahezu lebenswichtig, wie ein Baby verlangt sie nach ihr. Ihr Welt wird kleiner, sie ist schwächer und kann weniger aufnehmen. Mal sehen, wie wir es Weihnachten schaffen. Der November ist zum Glück so schön, daß wir dieses Jahr keine Angst vor ihm haben müssen. Angelo arbeitet immer noch beim Sohn mit. Es gibt genug zu tun. Am Wochenende macht er sich hier auf dem Grundstück nützlich. Und einmal die Woche geht er mit mir in der Firma arbeiten.

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